Notruf : 112
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KATWARN - Katastrophenwarnung für Bürgerinnen und Bürger

KATWARN ist ein ergänzendes Warnsystem, das ganz individuell im Haushalt, Büro oder unterwegs über Gefahren informiert – und auch darüber, wie die Betroffenen sich am besten verhalten.

Im Unglücksfall, z. B. bei Großbränden, Stromausfällen, Bombenfunden oder Pandemieausbrüchen, sendet KATWARN ergänzend zu den allgemeinen Informationen durch Polizei, Feuerwehr und Medien Warnungen aus.

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Schlafende Nasen riechen nichts!

Die meisten Brandopfer – 70% – verunglücken nachts in den eigenen vier Wänden. Gefährlich ist dabei nicht so sehr das Feuer, sondern der Rauch. 95% der Brandtoten sterben an den Folgen einer Rauchvergiftung! Rauchmelder haben sich als vorbeugender Brandschutz bewährt.

Tagsüber kann ein Brandherd meist schnell entdeckt und gelöscht werden, nachts dagegen schläft auch der Geruchssinn, so dass die Opfer im Schlaf überrascht werden, ohne die gefährlichen Brandgase zu bemerken.

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Rettungskarte - warum?

Bild: Rettungskarten.euIm Notfall zählt für die Personenrettung jede Sekunde. Gerade bei schweren Autounfällen haben die Rettungskräfte wenig Zeit, um verletzte Personen aus dem Fahrzeug zu befreien.
Hier zählt jede Sekunde, um Gesundheit und Leben zu retten.

Deshalb brauchen die Rettungskräfte (Feuerwehren) umfassende Informationen über das verunglückte Auto. Sie müssen wissen, wo sich Batterien, Airbags, Tanks oder elektrische Teile (z. B. bei Hybridfahrzeugen) befinden. Außerdem müssen sie wissen, wo das Fahrzeug gefahrlos und schnell aufgeschnitten werden kann - und zwar dort, wo sich keine Karosserieversteifungen oder Starkstromleitungen befinden.
Diese Informationen liegen bisher nicht direkt an der Einsatzstelle vor.

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Feuerwehr warnt vor Gefahr durch Kohlenmonoxid

Es ist geruchs- und geschmacklos, und schon wenige Atemzüge können zum Tod führen: Kohlenmonoxid entsteht bei einem unvollständigen Verbrennungsvorgang. „Häufig ist eine fehlerhafte Verbrennung in Gasthermen die Ursache von Unfällen“, warnt Hartmut Ziebs, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, angesichts der jüngsten Feuerwehreinsätze aufgrund von teils tödlich verlaufenen Kohlenmonoxidvergiftungen.

Eine weitere Gefahrenquelle ist das Betreiben von Gasstrahlern oder -pilzen in geschlossenen Räumen. Zudem setzen auch Verbrennungsmotoren das Gas frei: „Der Benzin-Rasenmäher oder die Benzin-Kettensäge sollte deshalb nie in der geschlossenen Garage repariert und dann ausprobiert werden“, mahnt Ziebs.

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Nachts mit Martinshorn! – Muss das sein?

Fühlen Sie sich auch gestört, wenn Sie nachts durch Sondersignal geweckt werden? Dies ist zwar verständlich, doch dürfen die Fahrer der Einsatzfahrzeuge darauf keine Rücksicht nehmen, wenn es darum geht, schnell Menschen oder Tiere zu retten bzw. Sachwerte zu schützen. Aufgrund der gesetzlichen Lage darf das normalerweise benutzt werden. Dass einige Einsatzfahrzeuge nachts nur mit Blaulicht fahren ohne Martinshorn, ist ein reines Zugeständnis, der Fahrer geht ganz bewusst ein erhöhtes Risiko ein.

Sie können sich bequem im Bett wieder umdrehen und weiterschlafen. Die Rettungskräfte bzw. Feuerwehrleute, die bis vor wenigen Minuten ebenfalls noch in ihren Betten lagen, haben dazu vielleicht in den nächsten Stunden keine Gelegenheit mehr – und müssen am nächsten Morgen genauso wieder zur Arbeit wie Sie.

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Einsatzberichte und Fotos

Des Öfteren wurden wir von unseren Mitbürger gefragt warum die Feuerwehren im Kreis Ahrweiler denn Einsatzfotos und Berichte auf ihre Homepage stellen und somit der Öffentlichkeit zugänglich machen.

Dies hat folgende Gründe:

Die Feuerwehren betreiben hierdurch Öffentlichkeitsarbeit. Viele wissen nur, dass es eine Feuerwehr in ihrem Ort gibt, aber nicht genau was sie macht, wie sie es macht und vor allem wann sie es macht. Diese Darstellung ist jedoch nur in Form von Bildern im Zusammenhang mit Text möglich, da es sonst meist schwer vorstellbar ist.

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Freiwillige Feuerwehr? Es gibt doch sowieso die Berufsfeuerwehr!

Dass der überwiegende Teil von Deutschland von rein Freiwilligen Feuerwehren betreut wird ist vielen Bundesbürger nicht bewusst. Oft herrscht die Meinung, dass es ehrenamtliches Engagement nur auf dem “flachen Land gibt”. Die Freiwilligen Feuerwehren sind aber nicht nur in kleinen Gemeinden eine wichtige Stütze des deutschen Notfallsystems, sondern auch in Millionenstädten.

Obwohl die Feuerwehr in Deutschland ein sehr hohes Ansehen hat ist meist unbekannt wer “Die Feuerwehr” überhaupt ist. Dann passiert es schon, dass Freiwillige Feuerwehrleute als Berufsfeuerwehrmänner angesprochen werden. Nun was ist daran schlimm? Eigentlich nichts, eher ist es ein Kompliment, wenn das Hobby so professionell ausgeführt wird, dass Außenstehende einen Beruf vermuten.

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Warnung der Bevölkerung ist weiterhin mangelhaft

Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) fordert Bund, Länder und Kommunen auf, ihre Anstrengungen zum Aufbau eines einheitlichen Warnsystems für die Bevölkerung zu verstärken. „Uns fehlt weiterhin ein flächendeckendes Netz, um die Menschen bei Naturkatastrophen oder anderen Großereignissen schnell und verständlich zu erreichen. Die verheerende Sturmflut vor 50 Jahren mahnt uns, diese Sicherheitslücke zu schließen“, sagt DFV-Präsident Hans-Peter Kröger

Bei der Flutkatastrophe waren in der Nacht zum 17. Februar 1962 an der Elbe und der deutschen Nordseeküste weit mehr als 300 Menschen ums Leben gekommen. „Versuche, die Bevölkerung mit Sirenen, Kirchenglocken, Radio- und Fernsehmeldungen vor Überflutungen zu warnen, schlugen schon damals fehl“, erläutert Kröger. „Am Grundproblem hat sich bis heute nichts geändert: Uns fehlt ein Wecksignal, damit die Menschen sich dann aktiv informieren.“

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"Entschuldigung, wo bitte ist Nummer 27?"

Wohnungsbrand, Menschen in Gefahr - jetzt zählt jede Minute! Die genaue Adresse des Einsatzorts erhält die Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ) der alarmierten Feuerwehr per Fax von der Leitstelle in Koblenz, doch an der Einsatzstelle verstreicht wertvolle Zeit, weil sie in der Dunkelheit die Hausnummer nicht finden können.

Alltag für die Retter - weil Hausnummern oft unüberlegt, nach ästhetischen, und immer seltener nach praktischen Gesichtspunkten angebracht werden.

Bei einer Vielzahl von Unfällen und notfallmedizinischen Krankheitsbildern wird der Erfolg der Hilfsmaßnahmen durch Zeitverzögerung gemindert.

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Keine Panik: "Brennende Autos explodieren nie"

Gerät ein Fahrzeug in Brand, bleiben meist nur wenige Minuten Zeit zur Rettung. Die Temperatur steigt binnen kurzem auf mehr als 100 Grad an. Doch kaum jemand weiß sich im Notfall richtig zu verhalten. Viele haben Angst vor einer Explosion - zu Unrecht, sagen Experten.

Zuerst züngeln nur kleine Flammen aus dem Motorraum des Unfallwagens. Doch kurz darauf steht mit lautem Knall das ganze Fahrzeug in Flammen. Aus Actionfilmen sind solche Szenen bestens bekannt - spektakuläre Pyrotechnik gilt Filmemachern eben als Quotenbringer. Verkehrsexperten sind derartige "Special Effects" jedoch ein Ärgernis - zeigen sie doch ein völlig falsches Bild von der Realität. Denn in Wirklichkeit bleibt auch bei Extremunfällen wie einem Fahrzeugbrand genügend Zeit, um sich aus dem Auto in Sicherheit zu bringen - oder um als Ersthelfer verletzte Insassen zu retten.

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Informationen zum Rußbrand (Schornstein- / Kaminbrand)

In der kalten Jahreszeit wird wieder vermehrt mit Kaminöfen oder Kachelöfen geheizt. Die Einsätze der letzten Jahre zeigen hierbei immer wieder, dass es auch in der heutigen Zeit oftmals zu einem Schornsteinbrand (Rußbrand) kommen kann. Nachfolgend haben wir einige Informationen zu diesem Thema zusammengefasst.

Was ist ein Schornsteinbrand?

Ein Schornstein- oder ein Kaminbrand entsteht, wenn sich durch unvollständige Verbrennung entstandener Ruß im Schornstein entzündet.

In der Esse kann sich dann Hart-, Glanz- oder Schmierruß bilden. Flockenruß meist nur bei flüssigen und gasförmigen Brennstoffen. Diese Rußarten beinhalten deutlich mehr brennbare Stoffe als herkömmlicher Ruß und können mit Temperaturen bis zu 1500°C abbrennen.

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Im Notfall 112

Der Notruf 112 ist der europaweite Notruf für alle nichtpolizeilichen Gefahren. Sie erreichen somit immer schnellstmögliche Hilfe von Feuerwehr und Rettungsdienst - auch per Mobiltelefon.

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AhrweilerAhrweiler ist ein Stadtteil von Bad Neuenahr-Ahrweiler im Landkreis Ahrweiler, Rheinland-Pfalz. Der Stadtteil hat heute ca. 7546 Einwohner.